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Harninkontinenz

auch in der heutigen Zeit noch ein Tabuthema

Inkontinenz



Mehr Frauen als Männer - Inkontinenz ist auch in der heutigen Zeit noch ein Tabuthema.

Sie belastet das Selbstwertgefühl und führt häufig zu Unsicherheit im Umgang mit anderen Menschen. Aus Schamgefühl werden die Beschwerden verschwiegen und es findet oft ein Rückzug aus dem sozialen Umfeld statt, obwohl die Inkontinenz zumeist geheilt, zumindest aber gelindert werden kann.

Neben einer medikamentösen beziehungsweise operativen Therapie einer Inkontinenz gibt es eine ganze Reihe von Tipps und Hilfsmitteln, damit Menschen mit Blasenschwäche gut durch den Tag kommen. Ein gezieltes Beckenbodentraining kann sogar das Ausmaß der Blasenschwäche lindern.

Beckenbodentraining



Das Beckenbodentraining ist eine Krankengymnastik, die Menschen mit Inkontinenz unter Anleitung eines Physiotherapeuten erlernen können. Nur anhand von schriftlichen Anleitungen lassen sich bestimmte Übungen oft nicht erlernen - und der ausbleibende Erfolg lässt die Motivation schnell sinken.

Beim Beckenbodentraining geht es darum, wieder die richtige Balance zwischen muskulärer Anspannung und Schonung zu finden, um die Beschwerden der Inkontinenz zu lindern. Die Betroffenen lernen, die Belastung des Beckenbodens auch im Alltag zu reduzieren. Dazu gehören beispielsweise Hebetechniken, die den Druck von der Beckenbodenmuskulatur nehmen, oder druckmindernde Bewegungsabläufe wie etwa das richtige Aufstehen aus dem Bett. Im Lauf der Jahre hat sich der Beckenboden oft ein falsches Anspannungsmuster angewöhnt. Durch das Training wird er "umerzogen".

Achtung: Ein Beckenbodentraining bringt nur dann etwas, wenn Sie es dauerhaft auch zu Hause üben.

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Statistik

Wie viele Menschen von einer Inkontinenz betroffen sind, darüber gibt es keine genauen Zahlen.
In verschiedenen Unter- suchungen schwanken die Angaben zwischen
5 und 25 Prozent
. Frauen trifft es in jedem Alter viel öfter als Männer.
Im Alter nimmt die Häufigkeit der Blasenschwäche zu.

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